Am 29. Februar war es so weit. Wölflinge, Pfadfinder und Eltern packten zusammen an um unser Gelände auf Vordermann zu bringen. Hecken mussten getrimmt werden, Bäume wurden zurückgeschnitten und der Holzplatz wurde zum ersten mal seit ca. 25 Jahren von Grund auf in Schuss gebracht.

Um halb Neun versammelten sich alle Helfer auf dem Gelände, wurden mit Arbeitshandschuhen ausgestattet und den Aufgaben zugeteilt. So wurden einige mit Heckenscheren bestückt und schnitten die gesamte Hecke, welche das Pfadfindergelände umzäunt wieder in die gewünschte Form. Währenddessen sägten und spalteten andere das sich über die Jahre angesammelte Holz in nutzbare Größe, räumten den Dreck der letzten Jahrzehnte auf den Kompost und schichteten den Rest ordentlich auf.

Wir wollten noch vor Beginn der offiziellen Brutzeit unsere größeren Bäume an ihren morschen stellen um einige Äste zu erleichtern und diese Aufräumaktion bot dafür genau den richtigen Zeitpunkt.

Zeitgleich beschnitten wir auch die kleineren Bäume um Unfälle vorzubeugen.

Für Verpflegung wurde auch gesorgt. Gegen Mittag wurde der allgemeine Hunger durch eine enorme Menge Suppe angegangen um die große Anzahl an Helfern auch satt zu bekommen. So gab es auch Zeit um sich zu erholen und sich zu unterhalten.

Danach brachten wir den, durch die Arbeiten angefallenen Abfall mithilfe eines Radladers zu unserem Komposthaufen.

Nach 17 Uhr verließen die ersten Helfer während eines kurzen Wolkenbruchs das Gelände. Nach kurzer Zeit klarte es allerdings wieder auf und wir begannen langsam die Letzten Äste bei Seite zu Räumen wären nach und nach die letzten Wölflinge mit ihren Eltern gingen, so dass gegen 19 Uhr die letzten Arbeiten beendet wurden und auch die Letzten Pfadfinder, nach getaner Arbeit, den Weg nachhause einschlugen.

Nicolas und Florian Metz


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